Von Ängsten befreien über das Unterbewusstsein

Jeder fünfte Schweizer kennt sie: Angst- und Panikstörungen. Viele der Betroffenen leiden schon seit Jahren oder Jahrzehnten unter den Attacken. Doch auch ihr gesamtes Umfeld ist davon betroffen.

Eine Klientin schildert die Panikanfälle folgendermassen: «Es ist die Hölle, das Herz rast, mein ganzer Körper zittert, die Hände werden Schweissnass, der Hals schnürt sich zu, ich bekomme keine Luft mehr und glaube versticken zu müssen, Todesangst! Mir wird schwindlig und früher bin ich sogar gelegentlich in Ohnmacht gefallen. Man kann es sich nicht vorstellen, wenn man es nicht selbst erlebt», erzählt sie. «Aber noch viel schlimmer als die Panikattacken ist die Angst davor», schildert sie, weil die Attacken unverhofft auftreten können.

Für die Betroffenen ist es sehr belastend ohne offensichtlichen Grund Angstanfälle zu bekommen. Die körperlichen Symptome können so intensiv werden, dass sie ein bedrohliches Ausmass annehmen. Sie reichen, wie von meiner Klientin beschrieben,  von Herzrasen über Schwindel, Zittern, Kurzatmigkeit und Benommenheit bis zu Erstickungs- und Todesängsten.

Da sich bei solche Attacken in schulmedizinischen Abklärungen meist keine Ursache herausfinden lässt, schämen sich die Betroffenen für ihre körperliche Verfassung und hysterieähnlichen Anfällen. Sie verschweigen ihr Leiden, meiden schwierige Situationen und können sich bis zur Isolation zurückziehen. Durch die Unberechenbarkeit der Anfälle kreisen die Gedanken stetig um die Vermeidung einer weiteren Attacke. So wird die Angst vor der Angstattacke zum ständigen Begleiter.

Die therapeutische Hypnose kann bei allen Angststörungen angewendet werden:

  • Panikattacken / generelle Angststörungen (ohne offensichtliche Ursache)
  • übertriebene Sorge um bestimmte Personen
  • Angst, dass etwas Schlimmes passieren könnte
  • unbegründete Furcht, ernsthaft krank zu sein (Hypochondrie)
  • Trennungsängste
  • Bindungsangst/Beziehungsängste
  • Verlustängste
  • Versagensängste
  • Angst vor Veränderungen
  • Existenzängste
  • Angst vor Ablehnung

Spezifische Ängste (Phobien):

  • soziale Angst, Angst im Zentrum der Öffentlichkeit zu stehen (Soziophobie)
  • Angst vor der Angst (Phobophobie)
  • Angst vor dem Erbrechen (Emetophobie)
  • Angst zu erröten (Erythrophobie)
  • Prüfungsangst
  • Redeangst
  • Angst vor Auftritten
  • Angst vor engen, geschlossenen Räumen (Klaustrophobie)
  • Tierphobien: zum Beispiel Angst vor Spinnen (Arachnophobie), Insekten, Hunden (Canophobie), Reptilien, Schlangen (Herpetophobie), Katzen (Ailurophobie), Mäusen
  • Situative Phobien: Flugangst, Höhenangst, Tunnel, Aufzüge, Dunkelheit
  • Natur-Phobien: zum Beispiel Donner, Wasser, Wald, Naturgewalten
  • Anblick von Blut (Blutphobie)
  • ...

Die Angst verselbständigt sich

Die normale Angst ist nicht nur völlig natürlich, sondern sogar überlebenswichtig. Sie hilft uns in Gefahrensituationen indem sie unseren Körper auf eine geeignete Reaktion vorbereitet: Aus der Gefahrenzone fliehen oder sich der Situation stellen. Für beide Fälle produziert unser Körper Adrenalin, sobald wir eine Gefahr erkannt haben. Unser Kreislauf wird angeregt, das Herz schlägt schneller, die Pupillen weiten sich um alles im Blick zu behalten. Damit sind wir auf körperlicher ebene optimal für jede äussere Gefahr vorbereitet.

Panikattacken haben aber oft keinen ersichtlichen äusseren Grund. Deshalb kann man davor nicht weg rennen und sich ihnen auch nicht so einfach stellen. Der Körper reagiert jedoch genauso, wie bei einer sichtbaren äusseren Gefahr. Weil die Abwehrmechanismen nicht greifen, kann sich eine solche Angst noch weiter steigern.

Von einer spezifischen Phobie spricht man, wenn die übertriebene Angst einen bestimmten, klar ersichtlichen Auslöser hat: Soziale Angst, Angst vor Spinnen, Höhenangst etc.

Phobien und Attacken treten bei einem prägenden Ereignis erstmals auf. Doch in den meisten Fällen ist man sich dessen nicht mehr bewusst und kämpft nur noch gegen die Symptome an oder man versucht alle Angstvermeidungsstrategien. Doch Angstvermeidung ist keine Bewältigung. 
 

Von Angststörungen frei werden mit Hypnose

Angst kann auch zur Entwicklung herausfordern.

Wer sich die Angststörung eingesteht, hat den ersten Schritt zur Heilung bereits gemacht. Sich der Angst zu stellen, ihr auf den Grund zu gehen, die Ursache wissen zu wollen, braucht Mut. Frei von belastenden Angststörungen und Panikanfällen leben zu wollen ist die nächste Entscheidung.

Hier kommt die Hypnosetherapie zum Zug. Da sich frühe Prägungen, meist im Unterbewusstsein verankern, sind sie im Tagesbewusstsein «vergessen». Hier haben wir mit der Hypnosetherapie die Möglichkeit, diese verborgenen Prägungen wieder aufzuspüren. Mittels wirkungsvollen Techniken gelingt es uns, diese Prägungen so umzuwandeln, dass sie uns nicht mehr belasten können.

Bei Angststörungen wird Hypnosetherapie sehr erfolgreich eingesetzt. Da sie an den Ursprung der Ängste/Phobien zurückgehen kann, können diese vollständig aufgelöst werden und uns dadurch von ihnen befreien.

Angst klopfte an. Vertrauen öffnete. Keiner war draussen. 
(Aus China)

 

Falls Sie sich nun dafür entschieden haben sich besser zu fühlen, biete ich Ihnen gerne meine Unterstützung an:

Hier gehts zur Anmeldung.

 

Bitte beachten Sie: Als Hypnosetherapeutin bin ich keine Ärztin. Die von mir angebotene Hypnosetherapie versteht sich als unterstützende Massnahme. Ich stelle weder Diagnosen, noch verabreiche ich Medikamente und gebe auch keine Heilungsversprechen ab. Das Absetzen von etwaigen Medikamenten fällt ausschliesslich in den Verantwortungsbereich des Klienten bzw. dem verschreibenden Arzt. Sollten Sie in psychotherapeutischer oder psychiatrischer Behandlung sein, bin ich darauf angewiesen, diese Information zu erhalten.